Das Jahr geht langsam zu Ende und damit rückt auch die Abrechnung der Wasser- und Kanalgebühren in den Stadtteilen Weiskirchen, Hainhausen, Jügesheim und Dudenhofen durch die Stadtwerke Rodgau näher. Nach den positiven Erfahrungen der letzten Jahre verzichten die Stadtwerke weiterhin auf den Einsatz von eigenen Ablesern und vereinfachen das Angebot zur Selbstablesung. Los geht es ab Freitag, 22. November, mit der digitalen Ablesekampagne. In deren Zuge versenden die Stadtwerke E-Mails an alle Verbrauchsstellen, die bei der Zählerablesung im letzten Jahr der Verwendung ihrer E-Mail-Adresse zugestimmt haben. Über einen eingefügten Link können die Bürgerinnen und Bürger ihre Zählerstände so ganz einfach online übermitteln. Die Daten werden selbstverständlich verschlüsselt übertragen. Wer seinen Zählerstand bis Sonntag, 1. Dezember, nicht online gemeldet hat und all jene Bürgerinnen und Bürger, die der Verwendung ihrer E-Mail-Adresse nicht ausdrücklich zugestimmt haben, erhalten ihre Ablesekarte ab Montag, 2. Dezember, per Post. Die Ablesekarten sind wie im Vorjahr mit einem QR-Code versehen. Über das Scannen des QR-Codes lässt sich bis zum 31. Dezember der aktuelle Zählerstand bequem übermitteln. Alternativ ist es möglich, die Ablesekarten portofrei zurückzuschicken. Natürlich können die Zählerstände während der gesamten Ablesekampagne wie gewohnt auch via E-Mail an kundenservice@stadtwerke-rodgau.de oder telefonisch unter 06106 8296-0 mitgeteilt werden. Alle Zählerstände sollen bis zum 31. Dezember mitgeteilt werden. Zählerstände von privaten Garten- oder Abwasserzähler sind den Stadtwerken ebenfalls mitzuteilen. Zählerstände nach Jahresende finden für die Jahresverbrauchsabrechnung keine Berücksichtigung und werden in diesem Fall maschinell geschätzt. Im Rahmen der Umstellung auf Funkwasserzähler wurden bereits rund 40 Prozent der Hauptwasserzähler in Funkwasserzähler getauscht. Die Fernablesung der Funkwasserzähler erfolgt zum Stichtag 31.12.2024.

Kurzinformation:

Seit 2022 tauschen die Stadtwerke Rodgau im Versorgungsgebiet Weiskirchen, Hainhausen, Jügesheim und Dudenhofen analoge Wasserzähler, die zum turnusmäßigen Wechsel anstehen, gegen Funkwasserzähler aus.

Dieses Vorgehen spart Ressourcen, da die analogen Zähler erst bei Ablauf der Eichdauer ausgewechselt werden und der Aufwand dem bisherigen turnusmäßigen Austausch entspricht.

Bislang wurden auf diese Weise rund 40 Prozent der Hauptwasserzähler in Funkwasserzähler getauscht. Es ist geplant, bis Ende 2027 alle noch vorhandenen analogen Wasserzähler auf Funkwasserzähler umgestellt zu haben.