Winterdienst der Stadtwerke auf Schnee und Eis vorbereitet
Die Stadtwerke Rodgau sind für die bevorstehende Winterperiode bestens vorbereitet: Um die freie Fahrt auf den Straßen Rodgaus gewährleisten zu können und um Engpässe bei der Nachlieferung von Streumitteln zu vermeiden, wurden vorsorglich 90 Tonnen Streusalz, 7.000 Liter Sole sowie vier Tonnen Splitt eingelagert.
Der Winterdienst selbst ist eine vielschichtige Gemeinschaftsleistung. Pro Einsatz befreien 14 Fahrzeuge – darunter drei Feuchtsalzfahrzeuge und vier Traktoren sowie Fußtruppen – rund 165 Kilometer Straßenlänge von Schnee und Eis. Straßenwetterinformationen von zuverlässigen Wetterdiensten und die eingesetzte Glättemeldeanlage informieren das Team des Bauhofes frühzeitig. So ist es möglich, den richtigen Zeitpunkt und die richtige Streumenge für die Winterdiensteinsätze abzuwägen.
Der Winterdienst konzentriert sich gemäß der gesetzlich vorgeschriebenen Reinigungs- und Verkehrssicherungspflicht auf Straßen und Bereiche mit der höchsten Priorität. Dazu zählen verkehrswichtige und gefährliche Straßenabschnitte wie Rettungswege, Hauptverkehrswege, S-Bahnunterführungen, Brücken oder Kreuzungsbereiche.
Um diese Vorgaben zu erfüllen, starten die ersten Streu- und Räumfahrzeuge um 4 Uhr früh. Um die Unfallgefahr zu verringern, weisen die Stadtwerke darauf hin, bei winterlichen Straßenverhältnissen möglichst nur die geräumten und gestreuten Straßen zu nutzen. Die Stadtwerke bitten außerdem um Verständnis, dass bei starken und anhaltenden Schneefällen nicht überall gleichzeitig geräumt und gestreut werden kann. Auch muss das schnelle Durchkommen der Winterdienstfahrzeuge jederzeit ermöglicht werden.
Für das Räumen und Streuen der Gehwege sind in Rodgau gemäß der kommunalen Satzung die Anwohnenden beziehungsweise Eigentumsparteien verantwortlich. Die Verkehrssicherheit muss in der Regel bis 7 Uhr morgens hergestellt sein und tagsüber bis 20 Uhr aufrechterhalten werden. Der Winterdienst-Flyer ist unter www.stadtwerke-rodgau.de im Download-Bereich verfügbar.